Für ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok, und dem KreHtiv Netzwerk habe ich mir Maßnahmen überlegt, die Hannover umsetzen könnte, damit Unternehmen von der Kreativbranche profitieren.

1. Auszeichnung von Unternehmen, die Innovationskultur leben.

Kriterien können sein: Freiräume für Ideen geben, neue Arbeitsformen nutzen wie Coworking, Design Thinking etc. Kooperationen mit Uni, kreativen Start ups, Intrepreneurship etc.

2. Blockwochen an der Uni

Innerhalb einer Woche arbeiten Studenten aus verschiedenen Themen mit Unternehmensvertretern an einem Problem. So hat Hannover nur 1% Wohnungen, die barrierefrei sind. Man könnte nun Wohnungsbaugesellschaften, Ingenieure, Produktdesigner, Pflegefachkräfte und Architekten zusammen arbeiten lassen.

3. Keine Wirtschaftsveranstaltung mehr ohne Kreative

Die Wirtschaftsfördergesellschaft Hannoverimpuls führt regelmäßig Branchenveranstaltungen durch. Diese könnten zukünftig immer mit der Kreativwirtschaft gemeinsam durchgeführt werden und evtl. mit kreativen Methoden wie World Café. So könnte zum Beispiel das Start up „Media Test Digital“, das führend in der Sicherheit von Apps ist, wichtige Impulse für die Telemedizin geben. Eventuell könnten hier neue Kooperationen entwickelt werden.

4. Integrierte – kreative – Stadtentwicklung

Der Prozess der integrierten Stadtentwicklung, die Hannover begonnen hat, könnte mit neuen kreativen Formaten aus der Kreativbranche durchgeführt werden. HannoLab, als ein Beispiel.

5. Innovationskultur bei den städtischen Töchtern fördern

enercity, als Energieversorger der Stadt Hannover, könnte Vorbild für andere Unternehmen werden bei dem Thema Innovationskultur.

Das sind nur einige ganz praktische Beispiel. Mal gucken was geht. 😉