Führung

Für einen nachhaltigen Umgang mit sich selber



Das Thema psychische Gesundheit begleitet mich oft, wenn ich Workshops oder Podien moderieren. Wie kürzlich beim Thema inklusive Hochschulgestaltung. Ich moderierte ein Podium der Hochschule Hannover im #aufhof , bei dem wir uns darüber austauschten, wie Menschen unterstützt werden könnten, wenn der Druck – der Gegenwind zu groß wird.

Die Frage, ob jemand Bekannte hat, die unter Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden wurden von allen bejaht. Jeder kennt mindestens eine Person.

Ich bin keine Expertin für das Thema Depression, aber wir können alle Expert:innen im Kümmern werden, in dem wir Menschen um uns herum unterstützen und ihre Probleme wahrnehmen. Hier sind einige Tipps, die man Menschen mit psychischen Erkrankungen geben kann:

Ermutigen Sie zur professionelle Hilfe**: Die wichtigste Maßnahme ist, professionelle Hilfe zu suchen. Ermutigen Sie die betroffene Person, sich an einen Arzt, Psychiater oder Psychologen zu wenden, um eine genaue Diagnose zu erhalten und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Bieten Sie Unterstützung**: Zeigen Sie Mitgefühl und Empathie. Lassen Sie die Person wissen, dass Sie für sie da sind und bereit sind, zuzuhören, ohne zu urteilen.

Ermutigen Sie zur Selbstfürsorge**: Depression kann die Fähigkeit zur Selbstfürsorge beeinträchtigen. Ermutigen Sie die betroffene Person, auf sich selbst Acht zu geben, sich ausreichend auszuruhen, gesund zu essen und regelmäßige körperliche Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Geduld haben**: Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die Zeit zur Genesung erfordert. Haben Sie Geduld mit der betroffenen Person und erkennen Sie an, dass Besserung schrittweise erfolgt.

Ermutigen Sie zur sozialen Interaktion**: Menschen mit Depressionen neigen dazu, sich zurückzuziehen. Ermutigen Sie sie, soziale Kontakte zu pflegen und sich mit Freunden und Familie zu treffen, auch wenn es anfangs schwerfällt.

Helfen Sie bei der Organisation**: Depression kann zu Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben führen. Bieten Sie Hilfe an, sei es bei der Organisation von Terminen, der Erledigung von Hausarbeiten.

Vermeiden Sie Vorwürfe**: Vermeiden Sie es, Vorwürfe oder Schuldzuweisungen zu machen. Depression ist eine Erkrankung, keine bewusste Wahl.

Informationen bereitstellen**: Teilen Sie Informationen über Depression, ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Bildung kann dazu beitragen, das Verständnis zu vertiefen.

Selbsthilfegruppen ** Weisen Sie auf Selbsthilfegruppen, die Unterstützung bieten können.

Es ist wichtig zu betonen, dass Depressionen nicht durch bloßen Willen überwunden werden können. Die Kombination von professioneller Hilfe, Unterstützung aus dem sozialen Umfeld und Selbstfürsorge ist entscheidend für die Bewältigung dieser Erkrankung.

Dies sind Tipps, die jeder nutzen kann. Was eine Hochschule anbieten kann, darüber sprechen wir heute nach Nachmittag. #psychischeGesundheit

Categories: Führung, Gesundheit

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