Sie haben 3 Stunden, um Wissen zu vermitteln?
Wunderbar! Dann haben Sie drei Möglichkeiten diese Stunden zu füllen.
Sie können es so machen wie immer. Oder Sie können es so gestalten, dass Ihre Teilnehmer sagen: „Das war besser als erwartet“.
Wie das geht zeigen wir Ihnen an drei konkreten Planungen zu Informationsveranstaltungen.
Der Klassiker
Begrüßung 10 Minuten
Einführung in das Thema 20 Minuten
Referent Beispiel Nr. 1 30 Minuten
Fragen 10 Minuten
Referent Beispiel Nr. 2 30 Minuten
Fragen 10 Minuten
Pause 20 Minuten
Referent Beispiel Nr. 3 30 Minuten
Fragen 10 Minuten
Zusammenfassung, Verabschiedung 10 Minuten
Es kann hier Varianten zwischen der Anzahl und der Dauer der Referenten geben.
Bewertung:
Anmerkung:
Wissensinput ist nicht gleich Wissenstransfer.
Wissenstransfer geht von einer gelungen Lernaktion aus. Lernaktionen sind dann nachhaltig, wenn eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema stattgefunden hat.
Der Innovative
Begrüßung – alle Teilnehmer stellen sich vor (Name, Institution, 3 Stichwörter)
Dauer bei 50 Personen 15 Minuten
Abfrage per Handzeichen nach den Vorkenntnissen der Teilnehmer
5 Minuten
Interaktive Einführung in das Thema, der Referent bezieht die Teilnehmer ein. Fragt nach dem konkreten Erfahrungswissen der Teilnehmer
30 Minuten
Referent Beispiel Nr. 1 30 Minuten
Erste Reflexion in 2-3 Gruppen (Buzz Groups) 5 Minuten
Fragen der Teilnehmer 10 Minuten
Pause 20 Minuten
Referent Beispiel Nr. 2 30 Minuten
Erste Reflexion in 2-3 Gruppen (Buzz Groups) 5 Minuten
Fragen der Teilnehmer 10 Minuten
Referent Beispiel Nr. 3 „Auf den Punkt“ 7 Minuten
Fragen der Teilnehmer 7 Minuten
Zusammenfassung, Verabschiedung 6 Minuten
Es kann hier Varianten zwischen der Anzahl und der Dauer der Referenten geben.
Durch die erste Reflexion mit den Sitznachbarn (Buzz Groups) findet zum einen ein persönlicher Austausch statt, bei dem jeder seinen Eindruck wiedergibt. Zum anderen lernen die Teilnehmer sich so besser kennen. (Wichtig für potentielle Kooperationen und Wissensnetzwerke).
Durch die Vorstellung zu Beginn ist jeder informiert wer da ist. Die Aufmerksamkeit ist hoch, da sich jeder vorstellt. Eine Vernetzung /Kontakaufnahme unter den Teilnehmern wird gefördert.
Der innovative Visualisierer
Ablauf wie bei dem Innovativen. Zusätzlich wird die Bestuhlung im Halbkreis gestellt, damit sich die Teilnehmer ansehen können (Vernetzung). Alternativ dazu kann man auch kleine Gruppen an Tischen setzen (Galabestuhlung).
Briefing der Referenten. Die Veranstalter achten darauf, dass die Präsentationen der Referenten abwechslungsreich, und wenn möglich unter Einbeziehung verschiedener Medien umgesetzt werden (PPT, Flipchart, Modelle). Es erfolgt zudem eine inhaltliche Abstimmung der einzelnen Referenten.
Die Moderation visualisiert die wichtigsten Inhalte der Vorträge und Diskussionsbeiträge (Visuelle Meetings). Durch die Visualisierung ist es für die Teilnehmer leichter das Gehörte auch in andere Kontexte zu bringen und den Wissenstransfer zu optimieren.
Der Veranstalter bietet eine weitergehende Vernetzung und einen weitergehenden Wissensaustausch durch Social Media an (XING, Blog, Facebook etc.)
Weitere Informationen unter:
Weitere Informationen unter:
http://visuellemeetings.wordpress.com/
http://innovationskulturmanagen.wordpress.com/ -> Artikel: Mit Social Media Seminare aufwerten und Smart Seminare
Categories: Innovationskultur, KMU, Netzwerke, Seminargestaltung, Social Media, Technologiekooperation