Ein altes Steinkohlekraftwerk, die Energiewende und Akteure, die auf die Energieform Wasserstoff setzen wollen, kommen im Frühjahr 2020 zum ersten mal zusammen. Was passiert?
FÖHR wurde gefragt, ob sie das Treffen moderieren möchte, und Frau Föhr hat „Ja“ gesagt. Sechzehn Personen haben sich zum ersten mal getroffen, Energieversorger, Management Versorgungsleitungen, Anlagenhersteller, Netzbetreiber, Groß-Verbraucher, Kavernenmanagement, Forschungsinstitute und EFuells Vertrieb. Was schon mal ein positives Zeichen war.
In der Vorbereitung mit der Geschäftsführung des Kraftwerkes habe ich eine Arbeitsskizze für alle angefertigt. So hatten alle einen Überblick zu der Situation.
Zum Kennenlernen haben wir ein Kanban ausgefüllt. Jeder hat Post it´s bekommen und sollte aufschreiben, was aus seiner /ihrer Sicht die To Dos für den Tag sind und ob schon Ideen da sind, vielleicht sogar schon Sachen in Arbeit oder Fertig. Die Post it´s hat dann jede*r einzeln an die Kanban Board angeheftet und sich vorgestellt. Die anderen standen darum herum. Diese Form des Vorstellens hat schon viel gebracht. Durch das Reflektieren „Was schreibe ich auf die Post it´s?“ waren alle Beiträge sehr fokussiert und brachten in kurzer Zeit wichtige Informationen.
Danach haben wir Kurzpräsentation von einigen Anwesenden gehört, wie weit der Ausbau der Infrastruktur ist, wie die Planungen für die Großverbraucher in der Region sind, wie die politischen Rahmenbedingungen sind und welche Anlagengröße am Standort sinnvoll ist. Währenddessen habe ich parallel zu den Beiträgen eine SWOT Analyse an einer Wand ausgefüllt, die von allen einsehbar war. Punktuell habe ich die Teilnehmenden gefragt, ob alle wichtigen Punkte erfasst wurden und habe einen Überblick über den Stand der Besprechung gegeben.
Die Visualisierungen, auch der Vorträge, die über Graphic Recording festgehalten wurden, trugen dazu bei, dass alle wichtigen Punkte für jeden sichtbar waren und am Ende eine Entscheidung getroffen werden konnte.
Die nächsten Schritte wurden besprochen und festgehalten. Wir waren vor der anvisierten Zeit fertig und alle waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Meine Erfahrungen: Das würde ich beim nächsten Meeting ähnlich machen. Die Methoden und das Visualisieren haben sich bewährt. Jeder konnte sich einbringen, alle wurden gehört. Und ich hoffe, wir sind wieder ein Stück weiter die Energiewende zu gestalten.
Categories: Agile Strategie, Innovationskultur, Wasserstoff
… nur die Bürger waren nicht dabei! Unternehmen und Wissenschaftler? Leute, wenn Ihr eine Energiewende wollt, dann fragt mal wer lieber Infraschall als CO2 haben will. Energiewende heißt weg von Emissionen nicht einen Krankmachenden Faktor durch einen anderen zu ersetzen. Windräder Ja, wenn sie keinen Infraschall und keinen Sondermüll produzieren und wenn die Windräderfundamente nicht mehr unsere Bodenschichten so verändern, dass Grundwasserveränderungen unsere Natur unabsehbar beeinflussen. Nicht, dass ihr mich falsch versteht Kohle und Atom sind keine auf Dauer angelegten Alternativen.
Hallo Anonynmous
Vielen Dank für deine Meinung. Ich lass das jetzt mal ein paar Tage stehen, lösche es dann aber, weil ich anonyme Kommentare nicht veröffentlichte. Ok ?
Viele Grüße Tanja