„Wenn die Fische im Aquarium sich komisch verhalten, tauscht man nicht die Fische aus.“
Die Welt wird zunehmend komplexer. Und komplexer heisst, dass wir es mit unterschiedlichen System zu tun haben, die miteinander reagieren. Die Reaktionen sind nicht vorhersagbar, und doch hilft es Verknüpfungen zu betrachten, Verhalten zu interpretieren, zu beobachten und ein Gefühl für Systeme zu entwickeln.
Warum?
Um zu erkennen, bei welchem Problem man auf welcher Ebene ansetzen muss.
Was für Ebenen?
Genau. Das erkläre ich mit den folgenden Bildern.
Nachtrag: Ich habe jetzt schon Rückmeldungen bekommen, dass man bei einem ersten Blick über die Bilder das Thema nicht gleich versteht.
Mein Tipp:
1. Auf jedes Bild klicken, dann wird es größer.
2. Dann ein aktuelles Problem aus Ihrer Organisation sich überlegen.
3. Dieses Problem anhand der Bilder abgleichen: Passt das Bild dazu oder nicht.
Kann ich das Problem dadurch aus einer anderen Perspektive betrachten?
Was an dem Problem ist ein Ereignis?
Gibt es schon Muster, also machen andere das auch oder jemand immer wieder?
Welche mentalen Modelle gibt es in Ihrer Organisation?
Wo könnten Sie ansetzen, um etwas zu verändern oder anzupassen?
Was wäre am hilfreichsten aus Ihrer Perspektive? Mit welchen Systemen arbeiten Sie alles?
Was von den Arbeitsprozessen ist einfach, was kompliziert und was komplex?
Falls Sie noch Fragen haben: Einfach mal melden. 😉 Viel Spaß beim systemischen Denken. Tanja Föhr und Danke für das Feedback Bruno Höwelköger
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