In der vierten industrielle Revolution, die durch das Internet getrieben ist, wachsen reale und virtuelle Welt immer weiter zu einem Internet der Dinge zusammen. In der neuen Industrieproduktion sind die Produkte individualisiert und werden hoch flexibel produziert. Kunden und Geschäftspartnern sind integriert in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse. Durch die Kopplung von Produktion und hochwertigen Dienstleitungen, entstehen hybride Produkte. Die deutsche Industrie hat jetzt die Chance, die vierte industrielle Revolution aktiv mitzugestalten. (Vgl. BMBF http://www.bmbf.de/de/9072.php)
Zum einen ist die vierte industrielle Revolution eine Herausforderung an IT, Datenschutz, Schnittstellen und Produktion. Zum anderen sagen Experten, dass bei der Umsetzung von Industrie 4.0, die Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den ArbeitnehmerInnen von großer Bedeutung ist.
Angst schwingt bei vielen mit, wenn Studien zufolge jeder zweite Job der Automatisierung zum Opfer fällt. (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/26/technologie-jeder-zweite-job-wird-durch-automatisierung-wegfallen/)
Was sollte man also tun?
Die vierte industrielle Revolution sollte gleich in Technik und Mensch gedacht werden. Industrie 4.2 heißt Menschen mitnehmen und:
1. Qualifizieren, damit vom Wohlstand viele profitieren
2. Changemanagement in Unternehmen starten, damit Menschen den Sinn und den Nutzen erkennen können.
Was meinen Sie? Das wäre doch mal eine intelligente industrielle Revolution.
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