Innovationskultur

Food-Biotech: Lebensmittel für Genuss, Gesundheit und Gewissen

Biotechnologie bietet viele Möglichkeiten Ernährung besser auf die Bedürfnisse der Menschen weltweit abzustimmen.


In neuen Forschungsergebnisse aus Niedersachsen werden z.B. Enzyme genutzt, um Geschmack herzustellen. Mit Enzymen von höheren Pilzen können Schinken ohne Räucherung nach Räucherung schmecken, wie echter Schwarzwälder Schinken. Fette und Zucker können reduziert werden, und gleichzeitig wird der Geschmack zu 100% belassen.  Möglich machen das Enzyme, Cellulose Derivate, veränderte Milchzuckerstrukturen und vieles mehr.

Eine weitere Chance über Biotechnologie ist es, Krankheiten durch Ernährung einzuschränken, z.B. durch purinarme Lebensmittel, die Gicht lindern. Diese Krankheit nimmt mit Alterung der Gesellschaft zu. Ziel der Forscher ist es, purinarme Lebensmittel in einer eben solchen Fülle wie glutenfreie Nahrung anzubieten.
Eine weitere Chance bietet die heimische Blume Lupinie. Die Lupinie hat 17% Eiweiß in ihren Samen. Dieses Eiweiß wird derzeit von der Firma prolupin in Eis und Wurst verarbeitet. Lupinien-Wurst statt Schweine-Mett.  Dies und vieles mehr wird erst durch biotechnologische Verfahren möglich.

Das Smart Scribble zeigt die Zusammenfassung des 10. Life Scienes Tages der BioregioN, einem niedersächsischen Netzwerk für Gesundheitswirtschaft und Life Science. 12. Juli 2012  Tanja Föhr

PS. In dem Bild oben ist die Zahl 2050 neben der US-Amerikanischen Flagge zu sehen. Wenn die Amerikaner weiter so stark an Gewicht zulegen wie in den vergangenen Jahren, dann werden im Jahr 2050 100% der Amerikaner übergewichtig sein.

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