Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) beeinflussen und verändern Arbeitsplätze.
Interne Suchmaschinen die, wie die semantische Suche bei Google oder Bing funktionieren, machen Arbeitszeit effizienter, und die Arbeit von vielen transparenter.
Zukünftig wird es wichtiger und einfacher Wissensträger im Unternehmen zu identifizieren. Die Dokumentation von explizitem Wissen tritt an die zweite Stelle.
Die steigende Dynamik der Märkte fördert die Wissensintensität an Arbeitsplätzen.
Social Media wird von mehr und mehr Unternehmen intern eingesetzt um Wissens-Netzwerke zu fördern.
Lernen findet immer statt, auch im hohen Alter. Der Umgang mit neuen Technologien wird ebenso gefördert, wie auch der allgemeine Wissenstransfer, wenn junge und ältere Arbeitnehmer zusammenarbeiten.
Menschen machen zukünftig mehr Arbeit, die nur Menschen machen können. Das sind innovieren, zusammenarbeiten, lernen, führen, Vertrieb und entdecken. Routinearbeiten werden mehr von IT übernommen.
Teamarbeit nimmt ab, dafür werden “ agile Schwärme“ zunehmen, bei denen Menschen mit schwächeren sozialen Bindungen ad hoc zusammenarbeiten und wieder auseinander gehen. Externe / Freelancer werden stärker in die Unternehmensarbeit der Schwärme einbezogen.
Quelle: Empfehlenswert 😉 Studie Future Worksplace, 2012 Shaker Verlag Aachen, Andrea Denger, Alexander Stocker, Michael Schmeja
Tanja Föhr
Categories: Arbeit, Innovationskultur, KMU, Netzwerke, Social Media, Strategie, Technologiekooperation, Wissensmanagement, Wissenstransfer
Vielen Dank für den Hinweis auf unsere Studie. Habe Sie jetzt auch im Blog-Beitrag richtig verlinkt: http://www.alexanderstocker.at/2012/06/future-workplace-studie.html
Viele Grüße aus Graz,
Alexander Stocker