So arbeiten wie 2019? Für viele meiner Kunden ist dies nicht denkbar. Die Vorteile von Remote Arbeiten im Home Office oder an anderen Orten überwiegen oft die Nachteile. Doch vollständig im Home Office wollen die wenigsten arbeiten. Wie kann man das Beste aus beiden Welten nutzen, und was müssten Unternehmen dafür tun?
Hier sind ein paar Möglichkeiten für hybrides Arbeiten mit Impfpass.
Resultat No 1: Remote Arbeit verringert Austausch und Vernetzung.
Resultat No. 2: Remote laugt aus.
Viele Menschen klagen über eine Verdichtung der Arbeit. Arbeitswege fallen weg, Termine können dadurch enger getacktet werden. Als Learning hat eine Freundin von mir Ihrer Sekretärin gesagt, sie solle 30 Minuten Zeit zwischen den Terminen einplanen. Das Ergebnis: die Termine dauern jetzt 30 Minuten länger. „Ist ja genügend Zeit dazwischen“ so meine unzufriedene Freundin. Hier besteht also Handlungsbedarf.
Technisch sind wir also in der Lage in remote produktiv und verlässlich zu arbeiten. Die Frage ist nur, wie lange macht das unser Körper mit?
Wie können Führungskräfte hybrides Arbeiten unterstützen? Mit diesen Prinzipien. Zum Beispiel Mitarbeitenden Rückhalt und Vertrauen schenken, und sie ermutigen Herausforderungen anzugehen. Entscheidungen gemeinsam im Dialog treffen, damit beide Seiten die Entscheidung aus ihrer Expert:innensicht verbessern und mittragen können. Selber vormachen, was man gerade lernt, Fehler zugeben und dazu ermutigen auch zu lernen oder von Lernprozessen zu berichten.